In der Umwelt und in der Natur bietet sich ein unerschöpflicher Reichtum an Sinneserfahrungen. Die Sinneswahrnehmungen Fühlen, Riechen, Schmecken, Hören und Sehen können durch viele unterschiedliche Erfahrungen angesprochen und sensibilisiert werden.
Hier einige Beispiele:
Experimente und Arbeiten mit Heu, Wasser, Kleister, Knete, Matsch, Farben ... ermöglichen Erfahrungen im Bereich des Fühlens, der Hände, des ganzen Körper und des Sehens.
Lieder, Reimspiele, Rhythmusspiele üben und sensibilisieren die Ohren (sie fördern auch die Sprachentwicklung, Bewegung,...), die Erfahrung wie Paprika, Möhre, Butter oder Quark - möglichst unverfälscht - schmeckt, entwickelt den Geschmackssinn und ganz nebenbei den Geschmack des Kindes. Deshalb achten wir auf eine gesunde Ernährung und auf ein den Bedürfnissen der Kinder angepasstes Angebot an Speisen. Dazu haben wir ein eigenes Ernährungskonzept erstellt.
Wir sehen in der Natur besondere Möglichkeiten, die Erfahrungen der Kinder zu vervielfältigen und legen deshalb auch dort einen Schwerpunkt. Die Spielräume in der Natur und Gegenstände aus der Natur (z.B. ein Bach, ein Ast oder Matschkugeln) bieten sich an sie umzudeuten (aus dem Gebüsch wird ein Indianerwald, der Ast wird zum Schwert, die Matschkugel zu leckeren Speisen). Diese Offenheit, die andere Spielmaterialien oft nicht besitzen, regt die Phantasie und Kreativität der Kinder an.
Der alltägliche Umgang mit der Natur erzieht die Kinder aber auch dazu, die Natur als ein hochwertiges Gut zu betrachten.
Dies möchten wir fördern und nutzen durch
Dazu trägt auch die ökologische Bauweise und Planung unseres Gebäudes und die großflächigen Außenanlagen bei.